Auch dieses Jahr nutzte die Bläsergruppe ihren jährlichen Besuch auf dem Schrotstand in Oggenhausen nicht nur, um sich im Flintenschießen zu üben und die entsprechenden Nachweise zu erwerben, sondern auch zur Pflege der guten Nachbarschaft mit den Bläsergruppen der Jägervereinigung aus der Umgebung.
Dieses Jahr reiste Obfrau Helga Klesch mit einigen ihrer Bläserinnen und Bläser aus Esslingen an, aus Ulm war Obmann Josef Gruber mit einer stattlichen Anzahl seiner Bläser der Einladung nach Oggenhausen gefolgt. „Ein idyllisches Plätzchen habt Ihr hier“ oder „Glücklich, wer so eine Anlage hat“ waren Aussagen, die man an diesem Nachmittag immer wieder hören konnte.
Im Mittelpunkt stand natürlich das Flintenschießen, an dem Gastgeber wie Gäste sichtlich Freude hatten. Ganz schnell stellte sich die „Bunte Serie“ als klarer Favorit heraus. Die Zeit verging wie im Flug und nach Beendigung des Schießens war die Frage nach Schießnachweisen ziemlich groß. Die Hörner sollten an diesem Tag Pause haben, aber ganz ohne Blasen geht es natürlich nicht ab, wenn sich Bläser zusammenfinden. Und so fanden die kurzen Ansprachen des Kreisjägermeisters und der drei Obleute den angemessenen musikalischen Rahmen. Die vier Reden stimmten inhaltlich weitgehend überein und lassen sich so zusammenfassen:
Schön war’s, das machen wir bald wieder! Den Abschluss des Bläserschießens bildete wie immer ein zünftiges Vesper.