Zum Leistungsnachweis auf dieser traditionellen VSwP waren acht Hundeführer angereist ins Staatswaldrevier Ochsenberg, das für die Prüfung in großzügiger Weise überlassen wurde. Dafür einen herzlichen Waidmannsdank den Vertretern von ForstBW beim Betriebsteil Östliche Alb.
Die im Revier vorzufindende Vielfalt unterschiedlicher Bedingungen in den Waldbeständen fordert von den Gespannen Können und gründliche Einarbeitung.
Die Nachfrage nach Prüfungsplätzen war dieses Jahr lebhaft, alle Anfragen konnten berücksichtigt werden.
Treffpunkt und Prüfungslokal war die Hartebenehütte. Hier wurden die Hundeführerinnen und Hundeführer von der Prüfungsleitung empfangen.
Bürgermeister Weiler richtete ein Grußwort an die Gespanne, in dem er die Bedeutung der Hunde bei der waid- und tierschutzgerechten Ausübung der Jagd hervorhob.
Eine Abordnung der Bläsergruppe der KJV Heidenheim umrahmte den Auftakt der Prüfung mit Hörnerklang.
Ein besonderer Dank an Frau Wengert, sie betreute die Teilnehmenden und bot über den ganzen Tag leckeres Essen und Getränke an.
Die Fährten wurden bei trockenem, klarem Wetter und Temperaturen von knapp 20° C mit Rehwildschweiß gespritzt und führten durch Fichten-, Eichen-, Buchen- (Misch-) bestände,
zumeist mit Unterwuchs und/oder Verjüngung.
Die Nacht blieb niederschlagsfrei und am Prüfungstag herrschte schönes Frühlingswetter: leicht bewölkter Himmel, leichte Luftbewegung aus wechselnden Richtungen, Temperaturen von morgens 15°C bis 22° zum Nachmittag.
Gemeldet, erschienen und geprüft: 8 Hunde, 1 RT, 1 Weimaraner, 6 DW, von denen der Teckel und drei Deutsche Wachtelhunde die Prüfung bestehen konnten.
Geprüft wurde in zwei Gruppen.
Buchstäblich wie „auf Schienen“ lief die Rauhaarteckelhündin „Lore vom Burgstall“ 22T0647R. Mit ihr erarbeitete sich Siegfried Herter, früherer Mitjäger im Revier Ochsenberg, den Tagessieg.
Somit geht dieses Jahr der Wanderpreis, eine Saufeder, nach Uttenweiler an den Zwinger „vom Burgstall“.
Prüfungsleitung: Gerhard Neuburger, Ochsenberg