Letzter Tag beim Welpenkurs 2020

vom Samstag, 29. August bei der Baurenhäuleshütte

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Auch beim letzten Tag des Welpenkurses stand Spielen und Toben für die kleinen Gesellen im Vordergrund. Zu den kleinen Gehorsamsübungen und der Leinenführigkeit kamen diesmal aber auch noch die Geräusche jeglicher Art hinzu, von laut klappernden Blechdosen, über trommelartig geschlagene Kübel, metallischen Klängen bis hin zum echten Schrotschuss. Fast alle Welpen reagierten darauf nur mit einem kurzen Innehalten, um sich dann wieder ihrer eigenlichen Beschäftigung zu widmen. Die Geräuschempindlichkeit zu trainieren ist wichtig, damit die Hunde, auch wenn es mal laut werden sollte, selbssicher und unerschrocken auftreten können.

 

Außerdem kam am letzten Tag des Kurses Haar-und Federwild ins Spiel. An der Reizangel wurde mit einem Stück Sauschwarte, einem Fuchs und einer Ente aufreizend gelockt, um die jagdlichen Anlagen der Welpen zu fördern. Je nach Temperament zeigten sich dabei wieder die kleinen Draufgänger, genau wie die etwas Zögerlichen, die lieber vorsichtig an das Ganze herangingen. Auch bei kleinen Hunden gibt es Spätentwickler, die etwas mehr Zeit für alles brauchen.

 

Für die Welpen waren die vier Kurstage auf jeden Fall aufregende und erlebnisreiche Tage, an denen sie viel gelernt haben, wie den Umgang mit gleichaltrigen Artgenossen, die einfachen Gehorsamsübungen und die erste Begegnung mit Wild.

 

An den Führern liegt es nun mit ihren Hunden weitere gemeinsame, vor allem positive Erlebnisse zu machen. Denn das führt zu einer großen Verbundenheit zwischen Jäger und Hund - die Grundvoraussetzung, für die jagdliche Zusammenarbeit.