Während auf dem Schießstand in Oggenhausen beim Training heftig geschossen wurde, bewiesen die Hundeführer und ihre Vierbeiner am 6. Übungsabend ihre Nervenstärke. Ungeachtet des Lärms absolvierten sie in aller Ruhe das Trainingsprogramm mit den Grundkommandos wie "Steh", "Sitz", "Platz" und "Ablegen". Keiner der Hunde zeigte sich von der Knallerei beeindruckt, Schussscheu ist offensichtlich keiner.
Neben dem Gehorsamstraining stand an diesem Abend erstmals die Waffenhandhabung auf dem Programm. Dabei übten die Hundeführer das Öffnen, Schließen und Schießen der Waffe im jagdlichen Anschlag. Die Standruhe der Hunde, die dabei sitzen oder liegen durften, wurde gleichzeitig mit geübt. Hinzu kam das Stangenlaufen mit Waffe und am Platz bleiben bei der Anschusskontrolle der Schweißfährte. Ein insgesamt reichhaltiges Programm für diesen Abend.
Als bereits erstes Donnergrollen zu hören war, durften die Apportierhunde noch zeigen welche Fortschritte gemacht haben, dann beendete das heraufziehende Unwetter den Abend abrupt.