Mit dem feierlichen Klang der Parforcehörner unserer Bläsergruppe startete die Brauchbarkeitsprüfung 2025 an der Baurenhäuleshütte bei Königsbronn. Kreisjägermeister Michael begrüßte die teilnehmenden Gespanne herzlich und wünschte allen viel Erfolg, denn neben allem Können gehört auch immer etwas Glück dazu. Sein Dank galt den engagierten Ausbildern, den Richtern, dem Forst BW und allen Helfern, die diese Prüfung erst ermöglichten.
Acht Gespanne hatten sich in diesem Jahr angemeldet, von denen leider eines krankheitsbedingt absagen musste. Nach der Richterbesprechung teilten sich die Teilnehmer in zwei Gruppen und begaben sich zunächst zur Schweißfährte. Hier zeigte sich die gute Vorbereitung: Fast alle Hunde meisterten diese Disziplin sehr gut. Besonders beeindruckend war ein Hund, der sogar einer Verleitung durch ein Gescheide mit Rehhaupt widerstand und seine Fährtenarbeit danach fortsetzte. Auch in den weiteren Prüfungsfächern demonstrierten Hundeführer und Hunde, was sie in den vergangenen Wochen und Monaten gelernt hatten.
Am frühen Nachmittag konnte Hundeobmann Martin Schietinger sechs Teilnehmern das begehrte Brauchbarkeitszeugnis überreichen. Für ein Gespann reichte es dieses Mal leider noch nicht.
Die Brauchbarkeitsprüfung fand ihren gemütlichen Ausklang in der nahegelegenen Wentalgaststätte, wo die erfolgreichen Teilnehmer und alle Beteiligten den Tag Revue passieren ließen. Wir gratulieren allen zur bestandenen Prüfung herzlich und wünschen ihnen viel Waidmannsheil bei ihrem zukünftigen jagdlichen Tun!