Vom Gesetzgeber werden zur Ausübung der Jagd ganz eindeutig "brauchbare Jagdhunde" gefordert. Beim Hundeführerlehrgang lernen Hund und Führer, wie aus einem guten- ein brauchbarer Jagdhund wird.
Was die 8 Gespanne beim Lehrgang der KJV in diesem Jahr nun tatsächlich gelernt haben, konnten sie am Samstag, 12.September unter Beweis stellen. Die Brauchbarkeitsprüfung - herbeigesehnt und gefürchtet.
Die Jagdhornbläser - in diesem Jahr mal wieder mehr an der Zahl, als die zu prüfenden Hunde - und der stellvertretende KJM Fritz Prinz, begrüßten am strahlend schönen Spätsommermorgen die Teilnehmer und angereisten Prüfer.
"Im Gegensatz zur landläufigen Meinung kommen wir nicht zu den Prüfungen, um zu sehen, was ihr Hund nicht kann, sondern wir freuen uns mit ihnen über alles, was ihr Hund gelernt hat""! so Verbandsrichter Stephan Fauser
"Und das, was wir heute hier gesehen haben ist durchaus erfreulich" verlautete er bei der Urkundenübergabe an der Jägerackerhütte.
Leider ist es nicht für alle Teilnehmer so gut gelaufen: drei von ihnen haben in den Modulen Allgemeiner Gehorsam und Verhalten am Stand das Ziel nicht erreicht.
Sie können bei einer Prüfung im Nachbarkreis jedoch wiederholen.
Den 1.Platz als Tagessieger teilen sich die Teckelhündin "Kitty" und GM Hündin "Gaia"
Richter Gerhard Neuburger gab beim Ausklang im "Seeblick" in Itzelberg den Hundeführern dringend mit auf den Weg, in jedem Fall mit den Hunden weiter zuarbeiten.
" Und denken sie dran: ein gut ausgebildeter Jagdhund frisst genauso viel, wie ein schlecht ausgebildeter!!"