Die Sanierung des Schießstandes Oggenhausen ist erfolgreich abgeschlossen worden. Bereits am vergangenen Freitag konnte der große Bagger der Firma Wild abgeholt werden.
Die gelungene Sanierung ist das Ergebnis sorgfältiger Planung und Bauvorbereitung. So wurde bereits bei dem großen Arbeitsdienst im Oktober der gesamte Wall von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern entbuscht und gerodet. Dadurch konnte die kontaminierte Bodenschicht von rund 20 cm Stärke problemlos abgetragen werden.
Um einen reibungslosen Ablauf des Abtransportes des Materials zu gewährleisten, wurde zusätzlich eine Baustraße mit Wendeplatte angelegt. Trotz dieser zusätzlichen Maßnahme konnte der zuvor festgelegte Kostenrahmen von 190.000 Euro eingehalten werden.
Anfang Januar wird der Antrag auf Änderung der immissionsschutz- und waffenrechtlichen Genehmigung gestellt, um die Umstellung auf Weicheisenschrot zu ermöglichen. Bis zur Erteilung dieser Genehmigung ist ein regulärer Schießbetrieb in Oggenhausen leider nicht möglich. Ausgenommen davon ist lediglich die Jungjägerausbildung.