Jungjägerkurs 2025/2026 bei Revierarbeiten

am Samstag, 27. Sebtember Revier Itzelberg

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Nach etlichen Stunden beim theoretischen Unterricht in Bartholomä war es am vergangenen Samstag endlich so weit: Der erste praktische Ausbildungsnachmittag stand für die 11 angehenden Jungjäger des Kurses 2025/2026 der KJV auf dem Programm!
Unter der fachkundigen Leitung von Forstbezirksleiter Östliche Alb Dr. Hans Untheim, Ausbildungsleiter Michael Öxler und Ausbilder Karl Benz ging es in drei Gruppen von der Baurenhäuleshütte aus direkt ins Revier. 
Bei bestem Wetter wurden Kanzeln und Hochsitze auf ihre Sicherheit überprüft, bei Bedarf neu verpflockt, defekte Teile und Dächer instand gesetzt oder ausgetauscht. Außerdem wurden Pirschwege freigeschnitten und Trester zum Kirren ausgebracht. Diese Revierarbeiten waren auch Vorbereitung für einen kommenden Unterricht:  In nur 14 Tagen findet auf genau diesen Jagdeinrichtungen der erste gemeinsame Abendansitz der angehenden Jungjäger mit erfahrenen Jägern statt – mit anschließendem Versorgen des erlegten Wildes im FBZ Itzelberg.

Der gesamte Vorbereitungskurs zum Erlangen des Jagdscheins, der am 12. September begann, erstreckt sich über 180 Stunden, wovon 130 Stunden Theorie für die Prüfung nachgewiesen werden müssen. Doch bei der KJV steht neben der Theorie vor allem die intensive praktische Schulung im Fokus: Von der Schießausbildung über den Kanzelbau bis hin zur Wildversorgung und eben auch Arbeiten im Revier.

Die kommenden Wochen bis zur schriftlichen Prüfung am 2. März 2026 werden für die Jagdscheinanwärter arbeitsreich und herausfordernd, aber sicherlich auch überaus interessant. Langeweile? Definitiv Fehlanzeige!