Die Teilnehmer des laufenden Jungjägerkurses der KJV Heidenheim waren am Donnerstag, 17.November bei der großen Mönchshaujagd mit dabei. Leider nicht alle, aber schließlich bekommt nicht jeder so einfach unter der Woche Urlaub dafür.
Eingesetzt wurden sie als Treiber und konnten so unmittelbar das Geschehen bei einer Drückjagd miterleben, mit Hundsgebell, Schüssen und Hörnerklang am Ende.
Eindrucksvoll wird dabei die Theorie mit der Praxis verknüpft. Ein Ziel, das bei der Jungjägerausbildung unserer KJV immer Vorang hat. Unterstützt wird sie dabei dankender Weise besonders von der staatlichen Forstbehörde.
Für die meisten Jagdscheinanwärter war es die erste Jagdveranstaltung an der sie teilnehmen konnten. Von besonderem Interesse war dabei die Versorgung des erlegten Wildes am zentralen Aufbrechplatz im Wald.
Leider war der sie begleitende Ausbilder durch Krankheit kurzfristig ausgefallen, sodass die wichtigen und notwendigen Erklärungen beim Aufbrechen an diesem Tag eher spärlich ausfielen.
Jedoch bereits am Samstag, 3.Dezember steht die Wentaljagd an, bei der man Versäumtes mit Sicherheit nachholen wird.
Insgesamt war es aber für alle bestimmt ein lehrreicher und eindrucksvoller Tag.
Auf der Strecke lagen am Abend 17 Sauen, 22 Rehe und 5 Füchse.
Das Wild wurde von 15 Treibern und, sage und schreibe, 65 Hunden den Schützen zugedrückt.