Über zwei Monate sind die Teilnehemer des Jungjägerkurses nun bei der KJV in der Ausbildung. Sie haben gebüffelt und gelernt: Jagd-, Waffen-, und Naturschutzrecht, Haar-,und Federwild, Jagdhunde und Wildprethygiene. Haben an zwei Drückjagden und einem gemeinsamen Ansitz teilgenommen, haben einen Tag lang den Umgang mit der Flinte in Oggenhausen trainiert.
Der Samstag, 10. Dezember, Hochsitzbau bei der Stangenhauhütte, mit Hermann Becker und Reiner Prechtel, bei strahlend schönem Wetter, war dann so gesehen eine willkommene Abwechslung. Fast reine Praxis.
Nach einer kurzen Einführung in die UVV zum Bau von Jagdeinrichtungen, wurden im praktischen Teil Stangen gefällt und grebbelt, wurde unter Anleitung ein komplettes Kanzelgestell zusammengenagelt, bei einem zweiten Kanzelgestell wurde sogar nuch der Boden mit angebracht und die Leiter. Ein schöner Erfolg für den Tag!
Dazwischen zeigte Hermann Becker den Auszubildenden, wie man ein Gehörn richtig abschlägt und den abgekochten Schädel von Sehnen und Fleischfetzen befreit, damit daraus eine gute Trophäe wird.
Nicht unbedingt jedermanns Sache, aber es gehört nun mal dazu. Vielleicht fällt beim einen oder anderen Jungjäger bereits nach der Prüfung im Frühjahr der erste Bock, dann weiß er, wie er mit der Trophäe umzugehen hat.
Ein Tag voller Arbeit an der frischen Luft, bei guter Laune und zudem noch guter Verpflegung durch Susanne Becker mit Brezeln, Gulasch und leckeren Kuchen zum Kaffee.