Jungjäger auf dem Schießstand in Oggenhausen

im Arbeitsdienst

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Es ist schon zur Tradition geworden, dass die Jungjäger nach der bestandenen Prüfung ihr Jägerleben mit einem Arbeitsdienst auf dem Schrotschießstand in Oggenhausen beginnen. So auch in diesem Jahr am Samstag, 15.März 2014. Schießobmann Claus Stegmaier und Schießstandwart Engelbert Kolczok, hatten dabei nicht nur das Sagen, sondern langten selbst kräftig mit zu.

Wenn in diesem Jahr die Arbeitenden ins Schwitzen kamen, so lag das nicht an den hohen, frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage, sondern einzig und allein am Arbeitstempo! Und das war gewaltig!

Der Zaun auf dem Wall wurde ausgebessert, der Wall von Tontauben freigerecht, das Niederhaus und Hochhaus abgeschliffen und neu jagdgrün gestrichen, Kipp-und Rollhase komplett gereinigt, Tonscherben und Plasikhülsen getrennt, gesiebt, Bäume am Hochhaus gefällt, entastet, geägt, ringsrum der Stand mit dem Freischneider von Gestrüpp und Brombeeren befreit. Nicht nur im Freien, auch in den Innenräumen wurde frühjahrsputzmäßig intensiv gearbeitet, Fenster geputzt, Gardienen gewaschen, gefegt.
Die Stimmung in der Mannschaft war dabei so gut, dass die Arbeit allen ausgesprochen leicht von der Hand ging, gelacht und gescherzt wurde.

In der Mittagspause fand die Gulaschsuppe von Kerstin Kolczok großen Anklang, ebenso wie Würstchen, Kaffee und Kuchen. Die verdiente Stärkung.

Eine Rotte fand sich nach getaner Arbeit noch zusammen um die bunte Serie zu schießen. Zur Übung und zum Spass.

Der gesamte Schießstand sieht frisch und überholt aus, die neue Saison kann beginnen.