Eine harte Zeit für unsere Jagdscheinanwärter ist immer der Blockunterricht. "Es ist schon hart von morgens 8 Uhr bis abends 17:30 Uhr in der Schule zu sitzen," so eine junge Frau, "die Aufnahmefähigkeit lässt in der letzten Stunde dann schon etwas nach!"
Haarwild, Naturschutzrecht, Federwild, Waffenkunde-und recht, Jagdrecht, all das wurde in dieser Woche durchgenommen und sicher ist so manchem klar geworden, warum man die Jägerprüfung auch das "grüne Abitur" nennt. Der gesamte Stoff ist so umfangreich, dass zu Hause immer noch viel nachgearbeitet werden muss. Vieles ist interessant, bleibt im Gedächtnis, anderes muss schlicht und einfach gepaukt werden.
Wie sagt der Volksmund? Vor den Erfolg haben die Götter den Fleiss gestellt. Das ist auch bei der Jägerprüfung nicht anders. Ein gutes Stück auf dem Weg zum Jagdschein haben die angehenden Jungjäger nun bereits hinter sich gebracht, und ein gutes Stück liegt noch vor ihnen.
Demnächst stehen Gesellschaftsjagden und Ansitze, sowie Kugelschießen im Katzental auf dem Plan, es wird nicht langweilig werden.