Zweiter Tag beim Welpenkurs 2020

vom Samstag, 15. August

bei der Baurenhäuleshütte

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Wie wichtig so ein Welpenkurs ist merkt man, wenn man die kleinen Hunde auf der Wiese bei der Baurenhäuleshütte herumtollen sieht. Elf sind es in diesem Jahr an der Zahl. Eingeteilt in zwei Gruppen, die etwas größeren - bzw. älteren - und die jungen.

Da waren die fröhlichen Draufgänger genauso dabei, wie die etwas Vorsichtigen, eher zögerlichen, die eine gewisse Anlaufzeit brauchten.

Beim Herumtollen im Sozialspiel mit den Artgenossen lernen die kleinen Hunde gewisse "Höflichkeitsregeln" und die Führer haben die Möglichkeit einzugreifen, wenn übermütiges Kämpfen" in richtige Bahnen gelenkt werden muss.

 

Weil die Erfahrungen in dieser frühen Prägephase den Hunden bis ins spätere Leben erhalten bleiben, ist es wichtig, dass sie auch mit vielen Umweltreizen auf positive Weise in Berührung kommen.

Ein kleiner Parcour mit Stangen, Kletterbrett, Tunnel und Plastikfolie auf der Wiese ist da sehr hilfreich und wird je nach Temperament von den kleinen Gesellen freudig oder neugierig vorsichtig angenommen. In alles mit eingeschlossen sind die ersten, spielerischen Gehorsamsübungen.

Mit dem Wasser ist das auch so eine Sache. Nicht jeder Hund mag das nasse Element von Anfang an. Im Weiher hinter der Hütte konnte es getestet werden:

Während ein paar der Welpen schon beherzt hineinsprangen, holten sich die ganz vorsichtigen, mit der Reizangel gelockt, immerhin schon mal nasse Pfoten. Daran kann man weiterarbeiten.

 

Für die Welpen und auch für die Führer war dieser Samstag ein erlebnisreicher, teilweise auch ermüdender Tag.

Für beide aber auch ein Schritt zu der so wichtigen, vertrauensvollen Bindung.