Hundeführerlehrgang 2015 - 3.Tag

vom Donnerstag, 30.April

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Nicht jeder Hundeführer ist auch ein versierter Flintenschütze. Der Umgang mit der Flinte ist an der Prüfung beim Standtreiben aber sehr wichtig und entscheident. Deshalb war die Einweisung durch Wolfgang Schlierer am Montag Abend auf dem Schrotstand in Oggenhausen äußerst gut und wichtig. So wie es an der Prüfung aussehen soll wurde geübt: der Hund sitzt ruhig beim Schützen, hat genügend Leine, der Schuss wird nach oben abgegeben, die Flinte, wenn das Treiben vorbei ist, abgeknickt. Die Hundekurse der vergangenen Jahre hatten gezeigt, dass diese Einweisung notwendig ist, auch für die Sicherheit aller.

 

Der Donnerstag verlief dann wie gehabt: an erster Stelle die Unterordung, die bei den meisten schon ganz gut klappt. Man sieht, dass zu Hause geübt wird. Dann das Apportieren. Dabei sollten der Eine oder Andere zu Hause noch mehr tun, da blieb noch einiges zu wünschen übrig.

 

Vier Hunde bekamen an diesem Abend eine Schweißfährte zum arbeiten. Das soll so beibehalten werden: an jedem Übungsabend kommen vier Hunde dran und am Sonntag danach sechs. So kommt alle 14 Tage jeder Hund einmal auf Schweiß.

 

Nachdem jeder Hundeführer weiß, wie man eine Schweißfährte legt und arbeitet, die Bockjagd aufgegangen ist, dadurch die Möglichkeit besteht an Schweiß zu kommen, sollten alle die Gelegenheit nutzen und zu Hause so viel wie möglich mit dem Hund arbeiten. Nicht umsonst heißt es: Schweißarbeit ist Fleißarbeit.