Hauptversammlung vom 22.März 2019

beim "Schwarzen Beck" Dettingen

  • Neue und alte Mitglieder der Vorstandschaft mit KJM Michael Stütz

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Uli Bischoff - nicht mehr Presseobmann - berichtet:

Mit der Verdienstnadel der Sonderstufe in Gold des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg wurde Kreisjägermeister Jürgen Bohnert im „Schwarzen Beck“ in Dettingen aus Anlass seines Abschiedes ausgezeichnet.

Bohnert trat nach 25-jähriger Mitgliedschaft im Vorstand der Kreisjägervereinigung (KJV) und einer 17-Jahre währender Arbeit als Vorsitzender der Vereinigung am Freitag aus Altersgründen zurück. Seine Nachfolge tritt Bürgermeister Michael Stütz (Königsbronn) an. Bezirksjägermeister Jochen Sokolowski vom Landesverband heftete Bohnert unter dem Beifall der 250-köpfigen Versammlung die hohe Auszeichnung ans Revers.

In die 17-jährige Arbeit Bohnerts als Vorsitzender der KJV fällt der Bau der aufs Modernste konzipierten Schießanlage im Heidenheimer Katzental, der Ausbau des Schrotschießstandes in Oggenhausen, die Beiträge der Jäger zur Landesgartenschau, der Erwerb des früheren Homöopatenhäusles als Treffpunkt und Übungslokal für die Jagdhornbläsergruppe, die Ausrichtung des Jagdhornbläsertreffens Baden-Württemberg in Heidenheim und der Zuwachs um weitere 100 Mitglieder. Würdigende Worte fand Heidenheims Oberschützenmeister GerdSchneider, der mit zwei Vorstandsmitgliedern gekommen war. Zusammen mit der Schützengesellschaft wurde der Schießstand im Katzental zum Nutzen beider Vereine ausgebaut und wird seitdem rege frequentiert. Die Bläsergruppe der KJV , der Bohnert als aktives Mitglied angehört, würdigte die Verdienste ihres Mentors mit der Ehrenfanfare aus 12 Parforcehörnern und ließ Bohnert durch seinen Musikerfreund Fritz Prinz eine Feuerschale für Grillabende im Garten überreichen. Bohnert dankte bewegt und versicherte der Versammlung, dass ihm die Arbeit für die KJV „zu 99 Prozent“ Freude bereitet habe. Bohnerts Umsicht war es zu verdanken, dass die KJV trotz ihrer Investitionen finanziell „top“ dasteht.

 

Schatzmeisterin Silke Prinz belegte dies mit einem schlüssigen Zahlenspiegel. Mit „Normal-Gold“ wurde am Freitag auch Ulrich Bischoff ausgezeichnet, der über Jahrzehnte hinweg die Pressearbeit besorgte, außerdem Ausbilder und Prüfer war und am Freitag gleichfalls Abschied nahm. Seine Nachfolge trat Anne Schneider, Gerstetten an, die sich mit deutlicher Stimmenmehrheit gegen ihren Mitbewerber Andreas Clement , Söhnstetten durchsetzen konnte. Abschied nahmen außerdem die Hegeringleiter Bernd Kanetzki, Georg Röhm und Karl-Heinz Peischl ,außerdem Jugendobfrau Alexandra Osthold, die jedoch in gehobener Funktion für den Bezirk Nord-Württemberg der Jägerei erhalten bleibt.

 

Neu im Amt sind: Anna Badmann, (Biotop und Landschaft), Frieder Heer, (Schießobmann), Steffen Todt (Jugend) und Dr. Florian Hofmann (Justitiar).

 

Für seine 60-jährige Mitgliedschaft im Landesjagdverband wurde am Freitag Karl Kienle,(Königsbronn) gewürdigt. Für 50 Jahre wurden geehrt: Hermann Lindenmaier, (Sontheim) , Eugen Mutschler, Hans-Günther Stahl, (beide Herbrechtingen) und Dr. Ulrich Zwissler (Gerstetten). Treuenadeln für ihre 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Peter Kehrle, (Heidenheim), Walter Lanzinger, (Giengen), Volker Riedel, (Schnaitheim), Hans Rösch (Zang) ,Hans-Günther Sturm, (Herbrechtingen) und Hermann Traub, (Königsbronn). Weitere 12 Jäger wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.