Aus der Vorstandssitzung vom 19. Juli 2021 in der Hammerschmiede

Hubertusmesse bereits im September -

Franz Leinberger Schiessen nicht in gewohnter Form

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  1. Kreisjägermeister Michael Stütz berichtet vom Landesjägertag und der Bezirksjägermeistertagung, dass es nicht viel zu berichten gibt. Irgendwelche Leistungen für die durch Corona entstandenen Mehraufwendungen oder Verluste sind vom Landesjagdverband nicht zu erwarten. Einige Posten im Präsidium wurden neu besetzt. Alle Neubesetzungen fanden ohne Gegenkandidaten und einstimmig statt. Auf die Berichterstattung des LJV wird verwiesen.
  2. Die Planung der Bodensanierung im Schießstand Oggenhausen ist noch nicht abgeschlossen. Die komplexe Problematik, die Vielzahl der beteiligten Institutionen und nicht zuletzt die Pandemie verhindern einen raschen Fortschritt. Sobald Klarheit besteht wird in einer Mitgliederversammlung umfassend informiert und über die weitere Vorgehensweise entschieden.
  3. Die diesjährige (und zugleich auch die letztjährige) Hauptversammlung sollen am 29.Oktober 2021 ab 18:30 Uhr stattfinden. Der Veranstaltungsort hängt von den dann herrschenden Coronaregeln ab (so groß wie nötig aber so kostengünstig wie möglich) und wird kurzfristig festgelegt und bekanntgegeben. Die Einladung erfolgt wie üblich in einer Ausgabe des Jägerblättles.
  4. Die Sorge, dass eine 4. (oder 5.) Welle wieder zur Absage der Hubertusmesse zwingen könnte, hat die Bläsergruppe und den ausrichtenden Hegering Alb dazu bewogen, neue Wege zu beschreiten: Weil die Infektionsgefahr an der frischen Luft am geringsten ist, soll die Hubertusmesse und -feier wie geplant in Steinheim, aber bereits am Sonntag, 12.September und im Freien stattfinden. In ersten Gesprächen haben alle Beteiligten ihre Zustimmung signalisiert. Dieser Vorschlag fand einstimmige Zustimmung. Hegering und Bläsergruppe beginnen sofort mit der Detailplanung.
  5. Auch das Franz-Leinberger-Schießen wird dieses Jahr nicht in der gewohnten Form stattfinden. Man will den zahlreichen schlechten Beispielen, die derzeit überall geboten werden, nicht folgen. Um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, wird zu den üblichen Terminen (Samstagen 11. und 18. September) in kleinen Gruppen (evtl. auf Hegeringebene) zum Flintennadel- oder Übungsschießen eingeladen.     
  6. Die in der letzten Sitzung gefassten Beschlüsse zu der Beschaffung von Drohnen zur Kitzrettung mussten angepasst werden. Dies wurde notwendig weil die Bundeszuschüsse auf 8.000 € pro Kreisjägervereinigung begrenzt sind und kein Hegering bevorzugt oder benachteiligt werden soll. Der neue einstimmige Beschluss: Jeder Hegering, der Drohnen beschafft, erhält von der KJV 5.000 € unter der Voraussetzung, dass ein Konzept vorgelegt wird und Personen zur Bedienung benannt und ausgebildet werden. Großen Beifall fanden die erfolgreichen Maßnahmen des Hegering Alb unter Hegeringleiter Wolfgang Straub, der Sponsoren für einen mittlerweile 5-stelligen Betrag gewinnen konnte. Ein großer Teil der zugesagten Gelder ist bereits eingegangen. Um die Zuschüsse an die Hegeringe zu refinanzieren (wenn alle Hegeringe davon Gebrauch machen, immerhin 22.000 € aus Eigenmitteln), wird sich auch die KJV auf Sponsorensuche machen und sich dabei auf die überregional operierenden Unternehmen konzentrieren. Um einen Beitrag zur Deckung der laufenden Kosten zu leisten, wird für den Drohneneinsatz eine Gebühr erhoben, wie es bei den Nachsuchen bereits der Fall ist.