Gesamtwiederholung stand auf dem Lehrplan am Freitag, 13.Februar 2015. Im Forstlichen Bildungszentrum in Itzelberg stellten die Ausbilder den angehenden Jungjägern Fragen wie sie an der Prüfung vorkommen. So konnte jeder Einzelne sein Wissen, das er in den vergangenen Wochen und Monaten erworben hat, selber überpüfen. Wo sind noch Schwachstellen, was schaut man sich lieber noch einmal genau an. Insgesamt war das Ergebnis recht gut.
Schießen und Waffenhandhabung wurden am Samstag danach im Katzental und in Oggenhausen noch einmal geübt. Die Schießausbilder standen den ganzen Tag zur Verfügung, erklärten und gaben letzte Ratschläge.
Nach Wochen des Lernens steht man nun kurz vor der Prüfung: am Freitag, 20.Februar ist die Schießprüfung, am Montag danach, am 23.Februar, die schriftliche und nach einer kurzen Verschnaufpause am Samstag, 7.März die mündlich-praktische.
Waffenkunde und-recht, Wald-und Landbau, Haar-und Federwild, Wildprethygiene, Hunde, all diese Fächer stehen auf dem Ausbildungsplan und wurden im vergangenen Halbjahr gelehrt und gelernt. Ein umfangreicher Stoff in jeder Hinsicht. Nicht umsonst heißt die Jägerprüfung auch das grüne Abitur. Dazu kamen Drückjagden, Ansitze, Waldbegänge und Exkursionen. Wohl keinem ist es langweilig geworden.
"Der Jungjägerkurs der KJV hat die richtige Mischung aus Theorie und Praxis und wird von den Ausbildern wirklich gut rübergebracht!", so die Aussage eines Teilnehmers.
Wir drücknen allen Jungjägern heftig die Daumen und wünschen ihnen Glück für die gesamte Prüfung!